Scheidungsgrund
# Auslage
Bei dieser Patience legt man 10 senkrechte Reihen mit jeweils 4 verdeckten Karten und einer offenen Karte geschuppt Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
# Spielziel
Beim Scheidungsgrund müssen 8 farbgleiche Leitern Karten in senkrechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Leitern.
# Spielverlauf
Es gibt ein paar besondere Regel bei dieser Patience. Karten dürfen ohne Farbzwang absteigend umgelegt werden, also darf z.B. eine 9 auch an eine 10 angelegt werden. Aber bei Leitern sieht das anders aus. Diese dürfen nur farbgleich Eine farbgleiche Ordnung oder Reihenfolge besteht aus einer einzigen Spielfarbe, also entweder , , oder .
Lässt sich nichts mehr umlegen, wird vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
Eine weitere besondere Regel ist die, dass Karten erst dann hochgelegt werden dürfen, wenn man wirklich eine vollständige farbgleiche absteigende Leiter vom König bis zum Ass im Kartenbild gelegt hat. Erst dann darf die Leiter komplett hochgelegt werden. Bis dahin nimmt sie sozusagen einen wichtigen Platz weg. Hat man es am Ende geschafft, 8 farbgleiche Leitern über das Kartenbild zu legen, ist die Patience aufgegangen.
# Wichtig
Da bei dieser Patience kein Farbzwang herrscht, kann man leicht übersehen, dass z.B. in einer angeblich farbgleichen Leiter 7 und 6 liegen. Man sollte daher immer sehr aufmerksam sein, dass man keine Leiter hochlegt, wo eine falsche Karte drin ist.
# Anderer Name
- Spider Solitär (sehr ähnlich)
# Kurzfassung
- 10 senkrechte Reihen mit 4 verdeckten und einer offenen Karte geschuppt
Geschupptgeschuppt auslegenDie Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
- Karten dürfen ohne Farbzwang umgelegt werden, also auch 9 an eine 10
- Leitern dürfen nur farbgleich umgelegt werden
- freie Reihen dürfen mit jeder Karte belegt werden
- geht nichts mehr, kommt vom Talon
TalonTalon an jede Reihe eine neue Karte, außer an freie Reihen, diese bleiben freiAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
- Karten dürfen erst hochgelegt werden, wenn eine vollständige farbgleiche absteigende Leiter vom König bis zum Ass gebildet wurde
- Ziel: farbgleiche absteigende Leitern vom König bis zum Ass bilden und aus dem Kartenbild herausnehmen