Hermann
# Auslage
Bei dieser Patiencen werden 10 senkrechte Reihen ausgelegt. In die erste Reihe kommt eine offene Karte hin. Danach kommt in jede weitere Reihe jeweils geschuppt Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
# Spielziel
Das Ziel bei der Hermann ist, alle Karten auf einen großen Stapel korrekt hochzulegen. Hierbei werden schwarze und rote Karten farbwechselnd Eine farbwechselnde Ordnung wird meist abwechselnd in schwarz und rot gelegt. Also wird z.B. eine 6 oder 6 auf eine 7 oder 7 gelegt.
# Spielverlauf
Alle offenen Karten im Kartenbild sind spielberechtigt. Liegt bereits bei der Auslage ein König dabei, wird der zuerst vorkommende König als Grundkarte auf einen Stapel gelegt. Dabei ist es egal, ob dieser rot oder schwarz ist. Darauf folgen dann immer farbwechselnd Eine farbwechselnde Ordnung wird meist abwechselnd in schwarz und rot gelegt. Also wird z.B. eine 6 oder 6 auf eine 7 oder 7 gelegt.
Erscheinen im Kartenbild Asse, werden diese über das Kartenbild gelegt. Diese spielen erst dann mit, wenn man sie auf den großen Stapel nach einer 2 benötigt. Solange liegen sie oben als tote Karten. Karten im Kartenbild darf man farbwechselnd absteigend umlegen. Zusammenhängende Leitern Karten in senkrechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Leitern.
Lässt sich nichts mehr umlegen, wird an jede senkrechte Reihe geschuppt eine Karte vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
# Kurzfassung
- 10 Reihen auslegen, erste Reihe eine offene Karte, dann immer eine weitere verdeckte Karte mit einer offenen Karte geschuppt; in 10. Reihe also 9 verdeckte Karten und eine offene
- der erste vorkommende König wird als Grundkarte rausgelegt, darauf folgen farbwechselnd Dame, Bube und so weiter bis zum Ass
- Asse werden aus dem Kartenbild genommen und darüber gelegt, sie werden erst benötigt, wenn auf dem großen Stapel eine 2 liegt
- das Umlegen ist farbwechselnd absteigend erlaubt, Leitern dürfen auch umgelegt werden
- freie Reihen darf man mit jeder Karte/Leiter belegen
- geht nichts mehr, wird an jede senkrechte Reihe eine neue Karte vom Talon
TalonTalon geschupptAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
Geschupptgeschuppt angelegt, letztes Mal nur noch 9 KartenDie Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
- Ziel: ein großer farbwechselnder Stapel immer vom König absteigend bis zum Ass, auf jedes Ass kommt wieder ein König