Treppe
# Auslage
15 Karten werden in Form einer Treppe linksbündig ausgelegt – aber nicht geschuppt Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
# Spielziel
Bei der Treppe ist wie bei vielen anderen Patiencen das Ziel der farbgleiche aufsteigende Aufbau auf die Grundkarten Die Grundkarten oder auch Startkarten sind die ersten Spielkarten, worauf in aufsteigender oder absteigender Folge aufgebaut werden kann, z.B. die Asse oder die Könige. In manchen Patiencen kann dies auch jede andere Karte sein.
# Spielverlauf
Wie schon gesagt, besteht die Treppe aus zwei Phasen. Phase 1 beginnt mit der Auswahl der Grundkarten. Man sucht sich 2 oder mehr Karten mit gleichem Wert aus dem Kartenbild heraus und legt diese als Grundkarten rechts hin – die anderen folgen im Spielverlauf. Sind Folgekarten, also farbgleiche aufsteigende Karten, im Kartenbild, werden diese auch gleich hochgelegt. Je mehr Karten man zu Beginn benutzen kann, desto besser. Die Lücken werden dann mit Karten vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
Phase 2 hat andere Regeln. Jetzt dürfen keine Karten mehr so einfach aus dem Kartenbild herausgenommen werden. Jetzt ist nur noch die rechte Karte einer waagerechten Reihe spielberechtigt. Man kann Karten jetzt komplett ohne Farbzwang absteigend umlegen. Also dürfte z.B. eine 8 auch an eine 9 angelegt werden. Flöten Karten in waagerechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Flöten. Eine farbgleiche Ordnung oder Reihenfolge besteht aus einer einzigen Spielfarbe, also entweder , , oder .
Ist nichts mehr möglich, wird Karte für Karte vom Talon umgedreht und offen geschuppt unter die Treppe gelegt. Nur die jeweils komplett zu sehende Karte darf benutzt werden. Es muss einem Gelingen, diese Reihe aufzulösen, denn der Talon darf nur ein einziges Mal durchgenommen werden.
# Kurzfassung
- 15 Karten in Form einer Treppe auslegen, erste Reihe 1 Karte bis 5. Reihe 5 Karten
- 2 oder mehr Grundkarten und Folgekarten raussuchen
- Lücken mit Karten vom Talon
TalonTalon belegen, wieder Folgekarten hochlegenAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
- ist nichts mehr möglich, beginnt Phase 2: Karten ohne Farbzwang in den waagerechten Reihen umlegen
- Flöten dürfen nur farbgleich umgelegt werden
- freie Reihen können mit beliebigen Karte aus dem Kartenbild oder vom Talon belegt werden
- geht nichts mehr, legt man Karten vom Talon geschuppt
Geschupptgeschuppt in eine Reihe unter die Treppe, die man von oben auflösen mussDie Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
- der Talon darf nur einmal durchgenommen werden
- Ziel: farbgleicher aufsteigender Aufbau auf die Grundkarten