Kleine Napoleon
# Auslage
Man zieht eine Karte vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
# Spielziel
Ziel dieser Patience ist es, auf die Grundkarten Die Grundkarten oder auch Startkarten sind die ersten Spielkarten, worauf in aufsteigender oder absteigender Folge aufgebaut werden kann, z.B. die Asse oder die Könige. In manchen Patiencen kann dies auch jede andere Karte sein.
# Spielverlauf
Bei der kleinen Napoleon dürfen die Karten nur einzeln umgelegt werden. Spielberechtigt sind immer die äußeren Karten der waagerechten Reihen. Man darf Einzelkarten farbgleich Eine farbgleiche Ordnung oder Reihenfolge besteht aus einer einzigen Spielfarbe, also entweder , , oder . Karten in waagerechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Flöten.
In der letzten Reihe, wo nur 4 Karten pro Seite sind, gilt aber eine besondere Regel. Dort dürfen keine Karten angelegt werden und ist diese sogenannte Hilfsreihe So nennt man eine Reihe von Karten, die man bei manchen Patiencen zur Hilfe nutzen kann.
Die Patience ist nur dann aufgegangen, wenn auf die Grundkarten alle Karten farbgleich entweder auf- oder absteigend aufgebaut worden sind.
# Kurzfassung
- eine Karte vom Talon
TalonTalon ziehen, sie wird als erste Grundkarte in die Mitte gelegtAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
- erscheinen weitere Karten gleichen Wertes, kommen sie ebenfalls in die Mitte unter die erste Grundkarte
- dann werden insgesamt 8 waagerechte Reihen jeweils links und rechts der 4 Grundkarten mit 5 Karten nebeneinander offen ausgelegt
- darunter kommt eine Hilfsreihe mit jeweils 4 Karten an beiden Seiten – an diese dürfen keine Karten gelegt werden und wenn sie einmal freigespielt sind, bleiben sie auch frei; in der Mitte bleibt Platz für eine Kellerkarte, die nur herausgenommen werden kann, wenn eine Hilfsreihe freigespielt wurde
- nur die jeweils äußeren Einzelkarten dürfen farbgleich absteigend sowie aufsteigend umgelegt werden, Flöten dürfen nicht umgelegt werden
- durch freie Reihen können aber Flöten Karte für Karte umgekehrt werden
- Ziel: farbgleicher auf- oder absteigender Aufbau auf die Grundkarten