Kleine Harfe
# Auslage
Bei der kleinen Harfe werden 7 senkrechte Reihen gebildet. In die erste Reihe links kommt eine offene Karte. In die zweite Reihe kommt eine verdeckte Karte und darauf geschuppt Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
# Spielziel
Der farbgleiche aufsteigende Aufbau vom Ass bis zum König ist bei dieser Patience das Ziel. Am Ende entstehen also 4 Familien.
# Spielverlauf
Das Umlegen bei der kleinen Harfe ist ebenso wie bei der großen Variante nur farbwechselnd Eine farbwechselnde Ordnung wird meist abwechselnd in schwarz und rot gelegt. Also wird z.B. eine 6 oder 6 auf eine 7 oder 7 gelegt. Karten in senkrechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Leitern.
Lässt sich nichts mehr um- oder hochlegen, zieht man vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
# Andere Namen
- Solitär bzw. Solitaire
- Klondike
# Kurzfassung
- 7 Reihen auslegen, erste Reihe eine offene Karte, dann immer eine verdeckte Karte mit einer offenen Karte geschuppt; in der letzten Reihe also 6 verdeckte und eine offene Karte
- Asse werden als Grundkarten über das Kartenbild gelegt
- das Umlegen ist farbwechselnd absteigend erlaubt, Leitern dürfen auch umgelegt werden
- freie Reihen können nur mit einem König oder einem König mit dazugehöriger Leiter belegt werden
- geht nichts mehr, Karte für Karte vom Talon aufdecken und geschuppt in eine Reihe unter das Kartenbild legen, der Talon darf unbegrenzt oft durchgenommen werden
- Ziel: farbgleicher aufsteigender Aufbau vom Ass bis zum König