Kleine Bildergalerie
# Auslage
Es werden 3 waagerechte Reihen mit jeweils 4 Karten offen ausgelegt. Darunter kommt eine Hilfsreihe So nennt man eine Reihe von Karten, die man bei manchen Patiencen zur Hilfe nutzen kann.
# Spielziel
Am Ende liegen in der obersten Reihe alle Könige, darunter alle Damen und in der letzten Reihe des Kartenbilds liegen alle Buben.
# Spielverlauf
Die Regeln bei dieser Patience sind etwas anders. Es gilt, dass in der obersten Reihe die Grundkarte immer die 4 ist, gefolgt von der gleichfarbigen 7, 10 und schließlich dem König. In der zweiten Reihe sind die 3en die Grundkarten, gefolgt von der gleichfarbigen 6, 9 und der Dame. In der unteren Reihe kann man sich das Muster vielleicht schon denken. Hier ist die 2 die Grundkarte, gefolgt von der gleichfarbigen 5, 8 und dem Buben.
Man schaut sich nun erstmal das Kartenbild genauer an (siehe Grafik). Asse werden aus dem Kartenbild sowie aus der Hilfsreihe entfernt, sie sind tote Karten und spielen nicht mit. Die so entstandenen Lücken kann man nun mit passenden Karten belegen. In der zweiten Reihe kann man so z.B. die 3 aus der obersten Reihe legen und die 4 aus der untersten Reihe in die freigewordene Lücke in der obersten Reihe und so weiter. Darauf baut man nun die Folgekarten nach obigem Muster auf. Die 7 aus Reihe 2 kann dann auf die 4 in der obersten Reihe gelegt werden.
Lässt sich nichts mehr hochlegen, dann legt man vom Talon Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet. Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
Um gewisse Lücken im Kartenbild zu schaffen, hat man auch 4 Kellerkarten zur Verfügung. Man darf also bis zu 4 Karten aus einer Hilfsreihe oder aus dem Kartenbild in den sogenannten Keller unter die Hilfsreihe legen. Dabei gilt es aber zu beachten, dass jede Farbe nur einmal gleichzeitig vorkommen darf. Die Karten im Keller können wieder entfernt werden, indem man sie auf eine passende Karte in das Kartenbild legt oder in eine freie Lücke der Hilfsreihe.
# Kurzfassung
- 3 waagerechte Reihen mit je 4 Karten offen auslegen, zusätzlich darunter noch eine Hilfsreihe mit 4 Karten
- in der obersten Reihe ist die 4 die Grundkarte, gefolgt von der gleichfarbigen 7, 10 und dem König
- in der zweiten Reihe ist die 3 die Grundkarte, gefolgt von der gleichfarbigen 6, 9 und der Dame
- in der untersten Reihe ist die 2 die Grundkarte, gefolgt von der gleichfarbigen 5, 8 und dem Buben
- Asse werden aus dem Kartenbild als tote Karten entfernt, die so entstanden Lücken können mit Grundkarten belegt werden
- lässt sich nichts mehr hochlegen, werden 4 neue Karten vom Talon
TalonTalon geschupptAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
Geschupptgeschuppt an die Hilfsreihe angelegtDie Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden.
- 4 Kellerkarten sind möglich, jede Farbe darf aber nur einmal gleichzeitig liegen
- Ziel: oberste Reihe alle Könige, zweite Reihe alle Damen und in der untersten Reihe alle Buben