Der kleine Schmetterling ist eine nicht ganz so einfache Patience. Bei jedem Spiel gibt es andere Grundkarten und die Patience erfordert daher eine erhöhte Aufmerksamkeit.
20 Karten werden wie in der Grafik als zwei Schmetterlingsflügel geschuppt ausgelegt. Man beginnt dabei in der Mitte. Danach werden 2 Karten schräg in die unteren Ecken gelegt, bevor dann 6 Karten in eine Hilfsreihe kommen. Dann wird die 29. Karte vom Talon als Grundkarte neben das Kartenbild gelegt.
Auf die 4 Grundkarten, die im Spielverlauf erscheinen bzw. freigespielt werden, wird farbgleich aufgebaut. Die Grundkarten dieser Grafik sind die Achten, weil die 8 als 29. Karte vom Talon beim Auslegen gezogen wurde. Darauf folgt dann die 9, zum Schluss muss die 7 oben liegen.
Bei dieser Patience gibt es eine besondere Regeln zu beachten. Karten aus den beiden Flügel dürfen nur auf die Grund- bzw. Folgekarten hochgelegt werden oder in ihre jeweilige schräge Ecke, wenn der Platz frei ist. Also die 10 aus dem rechten Flügel darf z.B. nur auf eine Folgekarte oder in die rechte Ecke, sofern die 6 von dort weg ist. Sie darf niemals in die linke Ecke gelegt werden. Ebenso darf keine Karte aus dem linken Flügel in die rechte Ecke gelegt werden.
Die Karten aus den Ecken dürfen auf die Grund- und Folgekarten hochgelegt werden und auf eine Karte in der Hilfsreihe angelegt werden. An die Hilfsreihen darf man Karten farbwechselnd oder farbgleich absteigend anlegen. Leitern, bestehend aus der gleichen Farbe, dürfen umgelegt werden. Freie Reihen in der Hilfsreihe können mit beliebigen Karten der Ecken, des Talons oder der Hilfsreihe gefüllt werden.
Lässt sich nichts mehr um-, hoch- oder anlegen, kann man Karte für Karte vom Talon auf einen Stapel legen, den man dann von oben her auflösen muss. Der Talon darf nur einmal durchgenommen werden. Sind am Ende 4 Farbfamilien auf die Grundkarten vollständig aufgebaut, ist die Patience geglückt.